Hilfstransport nach Tjatchiv, Tarasiwka und Königsfeld in den ukrainische Transkarpaten

5. – 10. Juni 2007

Nach monatelanger Vorbereitung und eifrigen Einsatz von vielen freiwilligen Helfern aus Oberösterreich und der Steiermark konnte ich in Zusammenarbeit mit engagierten Mitarbeitern aus dem Krankenhaus Rohrbach und unter  der Schirmherrschaft des Vereines „Eine Welt“- OÖ Landlerhilfe einen weiteren Hilfstransport in das Theresiental in den Waldkarpaten in der Ukraine auf die Reise schicken. Unterstützt wurde dieses Projekt großzügig vom Amt der o  Landesregierung und dem Verein „Landsmannschaft“ in Wien. Durchgeführt wurde der Transport von der Speditionsfirma „Karpaty“ aus Mukatschevo. Für mehr als 500 Pakete Kleidung, Schuhe, Bettwäsche, Rollstühle und eine Personenwaage zeigte sich das Rote Kreuz in Tjatchiv im Namen der vielen armen Leute sehr dankbar. Die Schüler von der Grundschule in Tarasiwka freuten sich über Fußballdressen, Fußbälle, Turnmatten und diverse Turngeräte von der Fa. Meixner in der Steiermark. Als Gegenleistung durften wir mit den Schülern eine Runde kicken. Ergebnis 2:2!

Das Hauptziel unserer humanitären Reise war die 1500 Seelen Gemeinde Ust Tschorna (Königsfeld) und das dort befindliche Krankenhaus. Die schlimmen Zustände in diesem Krankenhaus haben wir bereits im Oktober 2006 kennen gelernt. Viele, durch den Umbau im KH Rohrbach und AH Kleinzell frei gewordenen und noch funktionstüchtigen Güter wie z, B. Einrichtungsgegenstände, Sanitärgegenstände, Transportwagerl, Rollstühle, Schaltkästen, Heizkörper, Bettwäsche, Leibschüsseln samt Schüsselspüler vom AH Haslach, u.v.mehr leisten im KH Königsfeld weiterhin einen sehr wertvollen Dienst.

Der Schwerpunkt lag und liegt im weiteren Projektverlauf in einer intakten Wasser- u. Stromversorgung für das Krankenhaus sowie im Bereich der Hygiene. Unsere Helfer montiertenund installierten einige Waschbecken und WC-Anlagen.

Der Schwerpunkt lag und liegt im weiteren Projektverlauf in einer intakten Wasser- u. Stromversorgung für das Krankenhaus sowie im Bereich der Hygiene. Unsere Helfer montierten und installierten einige Waschbecken und WC-Anlagen. Mit dem Reinigungspersonal des KH wurde eine Reinigungsschulung durchgeführt, welche von den Bediensteten sehr interessiert verfolgt und angenommen wurde. Abgehalten wurde die Schulung von den beiden Reinigungsfachkräften Sonja und Renate. Die mitgebrachten Utensilien wurden von den Fa. Keplinger und Brema aus der Steiermark zur Verfügung gestellt. Große Dankbarkeit wurde uns von der Krankenhausleitung, Prim. Dr. Rischko entgegen gebracht.

Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ möchte ich mich im Sinne einer lebendigen Solidarität mit den Altoberösterreichern für ein bisschen mehr Lebensqualität, besonders im Gesundheitsbereich, einsetzen.

16 ehrenamtliche Personen haben, zum Teil mit Privatfahrzeugen, diese humanitäre Reise mitgemacht und ich möchte mich ganz herzlich für ihren Einsatz bedanken. Ein Danke für das Engagement gilt auch den Firmen Elektro Gahleitner i. Neufelden u. Schuhhaus Neundlinger i. St Veit. Im KH Rohrbach möchte ich mich stellvertretend für alle hilfsbereiten Mitarbeitern bei Hr. Mayr Roman, Hr. Reinhold Eisschiel, Sr. Berta Karlsböck und Fr. Martina Atzlesberger u. beim EDVTeam bedanken.

Allen bekannten und anonymen Spendern und Unterstützern dieser humanitären Aktion möchte ich ein großes DANKE sagen.

Die lange Spenderliste ist einsehbar unter: www.lembach-online.at