Müllsituation

Die Sammlung und Verwertung von Müll soll organisiert werden. Dafür ist es höchste Zeit: Umweltverschmutzung und Gesundheitsgefährdung im Gebiet haben einen Höchststand erreicht. Die Bevölkerung wäre bereit zu sammeln, doch die Regierung sträubt sich ein wenig. So wird der Müll teilweise hinter den Häusern verbrannt oder, was noch schlimmer ist, eingegraben.

Kreativstunden

Mit den Kindern und Jugendlichen aus Königsfeld habe ich jeden Tag, 2 – 3 Stunden kreativ gestaltet,gebastelt, gesammelt und gelernt. Es war eine Herausforderung und zur gleichen Zeit eine sehr lehrreiche Zeit auf beiden Seiten. Ich lernte Ukrainisch und die Kinder erlenten Deutsch. Wir haben mit verschiedenen Materialien gearbeitet und es war jeden Tag eine neue Aufgabe für die Kinder und mich.

Krankenbetreuung

Ein Bett für Frau Arrowitsch


Frau Arrowitsch lernte ich 2006 kennen. Sie ist blind und bettlägrig. Beim ersten Besuch ist mir aufgefallen, dass ihr Bett erneuert gehört. Martha bekam vom Krankenhaus Rohrbach einige Betten gesponsert und eines davon bekam Frau Arrowitsch. Sie ist allen Dankbar und sie freute sich über unseren Einsatz.

Hier die alte Couch! Ein neues Bett für Frau Arrowitsch


Eine Erleichterung

Michael hat eine Muskelkrankheit und das Liegen auf einem herkömlichen Bett war mühseelig für ihn. Er bekam von uns ein Krankenbett und fühlt sich darin sehr wohl.

Michael in seinem neuen Bett



D
ie älteste Frau in Ust Corna – OLENA ist 96 Jahre

Danke an zwei besondere Menschen aus Königsfeld, die uns aufmerksam machten, dass Olena dringend

ein neues Bett benötigt.

Ein altes Bett wird entsorgt Dank und Anerkennung werden uns geschenkt


Kais Franz in häuslicher Pflege

Nachdem Kais Franz aus dem Spital entlassen wurde, hat Sr.Martha täglich den Verband gewechselt und ihr Fachwissen genutzt um den humorvollen Franz wieder auf die Beine zu bringen. Wenn Sr. Martha dienstfrei hatte, war Fr. Sonja ihre Vertretung und verwöhnte den Franz nach dem Verbinden mit einer Fußmassage. Franz sagte: Mein Gott was hätte ich ohne Euch beiden getan, ich fühle mich wie ein Kaiser!

 

Martha mit Franz Kais Sonja mit Franz Kais                                 


Bilan Michael und sein Augenlicht

Finazielle Unterstützung für seine gesundheitliche Situation
Michael ist von Geburt an eingeschränkt im Sehen. Einige Operationen wurden bereits durchgeführt und weitere stehen noch an. Auf Grund unseres Aufenthaltes in Königsfeld konnten wir eine weitere Untersuchung und die Fahrtkosten nach Liviv übernehmen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Spender, die speziell für diese Augenoperation und Untersuchung gespendet haben.

Michael mit seiner Mutter


Olesya kann nicht gehen

Helena, ist nicht gehfähig und die Mutter freut sich über einen geeigneten Kinderwagen für Spaziergänge.

Olesya mit ihrer Mutter


Jaroslav ist bettlägrig

Jaroslav ist seit 3 Jahren bettlägrig, wird von seiner Gattin gegen eine Pflegegebühr von 1 Euro im Monat gepflegt und von uns mit Pflegeartikel versorgt.

Jaroslav freute sich über unseren Besuch


Martha besorgt Medizinische Hilfsmittel

Nach einer Operation, benötigt Frau Maria medizinische Hilfsmittel.

Stomasackerl wurden gespendet von der Fa. B. Braun. Herr Bartl Helmuth, der spontan auf Marthas Bitte gehandelt hat, hat es ermöglicht, die Stomasackerl während unseres Aufenthaltes in Königsfeld mit zu schicken..

Martha schaffte es, diese in kürzester Zeit zu besorgen, denn das ist aus der Ukraine oft sehr schwierig…, aber wo ein Wille …da ein Weg!

Umbau der Krankenhausküche

MARTHA und die Umsetzung einer Vorstellung

Eine dürftige Küche wird von Martha Reiter und Helfern neu saniert und eingerichtet. Martha war es ein Anliegen die Küche im Krankenhaus zu revitalisieren und zu erneuern. Sie kümmerte sich um den Arbeitsablauf, Arbeiter, Materialien, Bezahlung und legte selbst Hand an. Eine starke Frau mit viel Durchsetzungsvermögen.
Bei einem abschließenden Gespräch mit dem Bürgermeister und dem Krankenhausleiter wurde ihr ehrenvoll gedankt.

Kanalisation im Krankenhaus

Revitalisisierung des Kanalsystemes

Eine Vorstellung wird umgesetzt

Martha war es ein großes Anliegen, die Kanalisation im Krankenhaus in Gang zu bringen, deshalb startete sie ein Großprojekt ” Revitalisieren und Erneuern des Kanales”. Martha und ihre Helfer haben es zustande gebracht, das die doch sehr schwierigen Aufgaben, zur besten Zufriedenheit erledigt wurden. Obwohl es manchmal mühevoll war, hat Martha es immer wieder geschafft, die Leute zu motivieren um die Arbeiten durchführen zu können.

Der Bürgermeister und der Primar des Krankenhauses, sowie die Bevölkerung sind sehr dankbar.

Dankenswerte Hilfe aus Österreich

EIN BESONDERER DANK AN FOLGENDE PERSONEN

Gebeshuber Robert
Ullner Romana
Ullner Laura
Littringer Leopold
Littringer Josefa
Gebeshuber Monika
Gebeshuber Manuel
Reiter Peter
Falkner Helga
Hochreiter Hermann
Leitner Sepp
Hofpointner Edi
Zauner Josef 
Zauner Michaela
Grünberger Hubert
Grünberger Annemarie
Pölzl Manfred
Kirsenhofer Johann
Falkinger  Johann
Harringer Toni
Riegler Franz
Riegler Irmgard
Moser Erich
Moser Rosemarie
Hochreiter Hermann
Falkinger Johann
Leitner Sepp
Krenn Otto
Leister Robert

 

Diese Personen haben unser Projekt reichhaltig mit Arbeitseinsatz unterstützt und ihr Bestes gegeben. Es wurden Arbeiten im Krankenhaus, sowie in Privathaushalten, Schulen und Kindergarten durchgeführt.
Martha und ich bedanken uns hier an dieser Stelle nochmals für Euren Einsatz und Eure großartige Hilfe.

Weihnachtsaktion

Sabina FALKINGER 12 Jahre

Unsere humanitäre Reise in die Ukraine

Der Zweck dieser Reise ist, Kindern aus armen Verhältnissen eine Freude zu bereiten. Es werden in vielen Gemeinden in Oberösterreich schon Monate vor der Aktion in vielen Schulen Sachen, die unsere Kinder ukrainischen Kindern schenken möchten, in Schuhschachteln eingepackt. Daher auch der Name „Christkindl aus der Schuhschachtel.“ Dieses Jahr wurden etwa 17000 Schuhschachteln gesammelt, die ca. eine Woche vorher in 46 Kleinbussen verstaut wurden. Am 13. war es dann so weit: Mein Vater und ich brachen um halb drei nach Königswiesen, unserem Abreiseziel auf. Von dort aus fuhr unsere Gruppe, die übrigens aus fünf Kleinbussen bestand, nach Göttelsbrunn, das im Burgenland liegt. Dort trafen wir uns mit den anderen 41 Bussen. Insgesamt waren es 46 Busse mit 139 Leuten darin. Von dort aus ging die Reise über Budapest zur ungarisch- ukrainischen Grenze. Bis alle Pässe kontrolliert waren, warteten wir ca. dreieinhalb Stunden. Das war aber noch nicht alles.

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Drei Monate in der Fremde

ZWEI STARKE FRAUEN KEHREN HEIM

2 Monate und 2 Wochen haben wir beide in Königsfeld verbracht. Eine schöne, erlebnisreiche, abwechselnde Zeit ist vorbei und langsam gewöhnt man sich wieder an den Alltag.  Unseren Vorstellungen entsprechend haben wir fast alles durchführen können und es war für uns beide eine lehrreiche, interessante und erfolgreiche Zeit. Neben der Verteilung der Hilfsgüter, der Krankenbesuche, der Kreativstunden, der Krankenhaussanierung haben wir Einblick in das Leben der Bewohner aus Königsfeld und den Nebenorten, bekommen.

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Dankenswerte Hilfe aus Österreich

Verteilung der Hilfsgüter
Kanalisation im Krankenhaus
Umbau der Krankenhausküche
Krankenbetreuung
Kreativstunden
Deutschunterricht im Kindergarten Deutsch Mokra
Müllsituation

1. HiKöDe – Reise 14.03 – 19.03.2008

Reiseteilnehmer: Martha Reiter, Sonja Mörth, Sepp Leitner, Hermann Hochreiter, Manfred Pölzl, Steininger Karl und Familie, Rudolf Zitzler, Edi Hofpointner, Karin Prommer und Peter Martlschweiger

14. 03. 08 –  20.00 Uhr Abfahrt in Gunskirchen, reibungslose Fahrt über Budapest in die Ukraine.

15. 03. 08 –  Vormittag Aufsuchen der Fa. Mayr in Tjaciv, niemanden angetroffen.
Mittag Ankunft in Königsfeld, allgemeine Jause in Ljubas Stube.
Nachmittag Besuche und Verteilung der mitgebrachten Geschenke und
Briefe.
18.00 Uhr Abendessen bei den Gastgebern
20.00 Uhr Treffen im „Hauptquartier“ – ein gutes Bier zum Abschluß des Tages.

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