Den 2. LKW-Hilfstransport für Charkiv in das Medical Center organisierten wir im Mai. Medizinisches Verbrauchsmaterial war ein Teil der Ladung und ergänzt wurde das Ladesortiment mit Rollstühlen, Toilettenstühlen, verschiedene Gehhilfen, Matratzen, Pflegebetten, Bettwäsche, Bekleidung und vieles andere für die allgemeine Bevölkerung.
Beladen wurde der LKW im Beisein des ORF, was durch eine Kontaktaufnahme mit Herrn Christian Wehrschütz, Korrespondent für Ukraine, möglich war. Herr Wehrschütz war zum Zeitpunkt des Abladens in der Ukraine und war bei der Abladung in Charkiv dabei.
Erste Ledestelle im VitumMedizinisches Material als TeilladungMehr lesen →
Im April machte sich eine siebenköpfige Delegation aus Oberösterreich auf den Weg in die Ukraine. Nach einer, mit mehreren Fahrern, durchgefahrenen Nacht war unser erstes Ziel die Firma Barva Avto in Mukatchewo, wo wir den letzten Transport bezahlten. Wir wurden vom Chef zum Kaffee eingeladen. In Königsfeld wurden wir schon erwartet. Wir besuchten unsere Freunde und Patenschaftsfamilien und erkundigten uns nach deren Befinden. Die Abrechnung mit Soima Petja ist Fixpunkt bei jedem Besuch im Teresiental. Diese Reise war eine besondere für uns. Sie führte uns 500 km weiter in das Landesinnere nach Vinnytsia. Zwei Familien, Mütter mit Kindern, die als Flüchtlinge im Vorjahr in Putzleinsdorf gelebt haben, besuchten wir und erfüllten damit einen Herzenswunsch von Bernhard und Hans. Der Stacheldraht entlang der rumänischen Grenze, Militärcheckpoints an der Straße, Ukrainische Flaggen auf Gräbern und große Plakatwände mit Bildern von gefallenen Soldaten erinnerten uns an den Krieg im Land. Der hörbare Luftalarm ließ uns kurz Schauer über den Rücken laufen. Zufrieden traten wir nach erfüllter Mission unsere Heimreise an.
Reisedelegation im Büro von Barva-AutoGemeindeamt Ust-TschornaMehr lesen →
Im März verluden wir 8 Tonnen Hilfsgüter für das Rote Kreuz in Tjachiv, für das medizinische Zentrum in Mukatschewo und Stühle für das Gemeindeamt in Königsfeld, welches momentan renoviert wird. Zeitgleich machte die Rumänienhilfe Gunskirchen eine Reise in diese Region und war beim Abladen dabei.
Hilfsgüter für das Klinikum MukachevoTeil des LadeteamsAbladen in TjachiwRotes Kreuz in Tjachiw
Das neue Jahr 2023 beginnt, wie das letzte Jahr geendet hat. Viele Berichte über Not der Menschen in den Ostländern, besonders aus der Ukraine, erreichen unsere Organisation.
Frau Maria aus Dubowe muss sich nach einer schweren Verletzung einer Knieoperation unterziehen und Frau Anna aus Lopuchowo bedarf einer Augenoperation. Wie mehrfach berichtet, gibt es in der UA kein Gesundheitssystem. Geld wurde in der Bevölkerung gesammelt und wir unterstützten sie mit einem finanziellen Beitrag. Kinder und Erwachsene sind dankbar über die finanzielle Unterstützung und Mitgebrachtes.
Schlaganfallpatient ist dankbar für InkontinenzprodukteEva, schon seit 5 Jahren BettlägrigSoldaten aus dem Thersiental
Der Sängerbund Haslach hat dem Hilfsprojekt HiKöDe den Reinerlös seines Adventkonzertes 2022 gespendet. Wir bedanken uns herzlich für diese finanzielle Unterstützung. Der Sängerbund zeigt damit, dass er nicht nur gut singen kann, sondern auch ein großes Herz hat. DANKE
Überreichung der Spende des Sängerbund Obamannes an die HiKöDe Obfrau Martha Reiter und Kassier Roman Zinöcker
Nach zwei jähriger Pause wurde am 27. November 2022 in Hörbich vom Sportverein wieder ein Weihnachtsmarkt organisiert.
Unsere „Erdöpfödradiwawal“ bewährten sich in den Jahren zuvor sehr. Für HiKöDe ist es eine verdiente Geldeinnahme um Menschen in den Ostländern im Sinne der Solidarität zu unterstützen.
Dank der Großzügigkeit unserer Geld- und Sachspender konnten wir im Oktober einen LKW in die Ostukraine schicken. Charkiv liegt mitten im Kriegsgebiet und haben medizinisches Material sehr nötig. Um mehr als 10.000,- Euro konnten wir Medikamente, Infusionen, Gipsbinden, Verbandmaterial, Wundauflagen, Inkontinenzprodukte, Handschuhe und vieles mehr von Pharmafirmen, wie KÄB, Lohmann & Rauscher und der Stadtapotheke in Rohrbach kaufen.
Fleißige Helferinnen der Stadtapotheke RohrbachLKW Laden in PutzleinsdorfLKW Laden in Putzleinsdorfgesponsertes Medizinisches VerbrauchsmaterialVerlässliche Transportfirma aus MukachevoKinderbetten aus dem Klinikum RohrbachMehr lesen →
Im Westen der Ukraine, Transkarpatien, sind die Menschen nicht vom Krieg betroffen, sie sind dennoch indirekt durch Teuerungen und mancherorts Lebensmittelknappheit betroffen und mit vielen flüchtenden Menschen aus dem eigenen Land konfrontiert. Die Gemeinden kümmern sich darum und haben keine staatliche Unterstützung zu erwarten. Seit mehr als 15 Jahren kennen wir diese Region und es besteht für mich kein Zweifel in derartiger Situation in der Ukraine zu helfen.
Als Empfänger unseres LKW-Transportes fungierte das Rote Kreuz in Tjachiv. Matratzen für das Generalhospital in Dubno, Rollstühle für das Hospital in Mukaschewo und viel Winterbekleidung füllten unser Ladesortiment.
Schlupfkamin aus HolzLadeteamAbladen in TyachivRollstühle für MukachevoMehr lesen →
Auf Initiative von Frau Heidi Eckerstofer wurden vom Pfarrgemeinderat gemeinsam mit dem Sozialausschuss im Juli 2022 Sammeltage organisiert und im Pfarrheim abgehalten. Fleißige HelferInnen sortierten und verpackten die von der Bevölkerung gebrachten Güter, die im Vorfeld definiert wurden, in Kartons. Ebenfalls wurden großzügige Geldspenden entgegen genommen, sie wurden für den Hilfstransport zum Roten Kreuz in Tjachiv in der Ukraine verwendet. Wir danken allen Beteiligten für den Einsatz im Sinne der Solidarität.
Die Rumänienhilfe Gunskirchen hat als einer von sechs Preisträgern im Juni 2022 den Missionspreis der Diözese Linz erhalten. Seit 32 Jahren ist Hermann Hochreiter mit seinen Helfern in den Ostländern tätig. Sein Herzblut schlägt für Rumänien. Der Preis wurde von Bischof Manfred Scheuer und der Missionsstelle der Diözese als Ausdruck der Wertschützung für die vielen Aktivitäten verliehen.
Hermann Hochreiter ist seit 16 Jahren ein wichtiger Begleiter und Unterstützer von HiKöDe.
Im Westen der Ukraine, Transkarpatien, erleiden die Menschen keinen Krieg, sie sind dennoch indirekt durch Teuerungen und mancherorts Lebensmittelknappheit betroffen und mit sehr vielen flüchtenden Menschen aus dem eigenen Land konfrontiert. Die Gemeinden kümmern sich darum und haben keine staatliche Unterstützung zu erwarten. Die Menschen kommen teilweise nachts, nur am Körper tragende Bekleidung und „Schlapfm“ an, erzählt mir Petja, unsere Kontaktperson in Königsfeld. Seit mehr als 15 Jahren kennen wir diese Region und es besteht für mich kein Zweifel in derartiger Situation in der Ukraine zu helfen.
Als zweites außergewöhnliches Jahr erlebten wir das Jahr 2021. Das Coronavirus beeinflusste nach wie vor unsere Gesellschaft. Auch unser Vereinsleben war davon betroffen. Gesellschaftliche Treffen, Teilnahmen an Flohmärkten und Weihnachtsmarkt, als Geldeinnahmequellen, waren nicht möglich. Durch deine finanzielle Spende konnten wir unsere Patenschaftsfamilien in der Ukraine weiterhin finanziell unterstützen und mehrere LKW-Transporte durchführen und finanzieren:
März 2021: LKW- Transport für Generalhospital in Skopje in NMK.”We need it for this terrible Situation of covid 19” hieß es und wir luden im Ordensklinikum d. Elisabethinen in Linz 36 Krankenbetten, Matratzen, Rollstühle, und vieles medizinisches Verbrauchsmaterial.
März 2021: LKW-Transport als Hochwasserhilfe in Serbien. Im Raum Lescovac verloren die Menschen ihr Hab und Gut. Der Verein “Pokreni Zivot” – auf deutsch “Starten sie das Leben” war Empfänger der Hilfsgüter.
April 2021: Rechtzeitig, das heißt in der Woche vor dem orthodoxen Osterfest in der Ukraine, konnten wir den schon mehrfach erwähnten Schulmöbeltransport durchführen. Dies war unser 20ster LKW-Transport für die Ukraine.
Mai 2021: LKW-Transport für GOB 8th of September-Skopje in NMK. 32 Krankenbetten vom Klinikum Rohrbach und medizinisches Verbrauchsmaterial bestimmten das Ladegut.
September 2021: LKW-Transport für JETA iDecan im Kosovo. JETA heißt Leben, ist eine Frauenorganisation und war Empfänger der Hilfsgüter vrschiedenster Art.
September 2021: Kleintransport mit medizinischen Ge- und Verbrauchsgüter von ca. 1.270 KG für die Allgem. Öffentliche Ambulanz in Radovis, NMK.
Oktober 2021: LKW-Transport für Evangelische Diakonia in Alba Julia, Rumänien
Dezember 2021: LKW-Transport für GOB 8th of September-Skopje in NMK. 30 Krankenbetten vom Klinikum Rohrbach, Rollstühle, Toilettenstühle, Personalbekleidung,Inkontinenzprodukte und medizinisches Verbrauchsmaterial bestimmten das Ladegut.
Dezember 2021: LKW-Transport für Generalhospital in Strumica in NMK. 30 Krankenbetten vom Klinikum Rohrbach, Rollstühle, Toilettenstühle, Inkontinenzprodukte und medizinisches Verbrauchsmaterial wie z. B. parenterale Ernährung, konnte, wie bei allen anderen medizinischen Hilfstransporten, einer sinnvollen Weiterverwendung zugeführt werden.
Vielen herzlichen Dank unseren Geldspendern und Geldspenderinnen sowie Helfer und HelferInnen. Durch deine Unterstützung konnten wir somit den 77sten LKW-Transport, seit unseren Aufzeichnungen im Jahr 2006, voll beladen mit 856 Tonnen wertvollen Hilfsgütern für Menschen im Alltag, für Menschen in Krankenhäuser, Altenheime und Schulen und vieles mehr, seiner Bestimmung übergeben.
In den Ländern Ukraine, Slowakei, Rumänien, Ungarn, Serbien, Kosovo und Nordmazedonien kennen wir verläßliche Kontaktpersonen, durch sie ist eine Durchführung überhaupt möglich.
Damit wir im Jahr 2022 unsere Patenschaftsfamilien in der Ukraine wieder finanziell unterstützen können und weitere LKW-Transporte in die Ostländer finanzieren können, bitten wir um Geldspenden.
Mit März 2022 beginnen wir nach der Winterpause wieder mit Sammeln von gut erhaltenen, funktionstüchtigen Hilfsgütern. Unsere
Lageradresse : Ebrasdorf 1, 1434 Putzleinsdorf, Sammeltermin: jeden 1. Montag im Monat ab 17.00 Uhr Bitte mit mir, Martha Reiter, Kontakt aufnehmen Mobil:0664 / 1509707.
Ich wünsche eine gute Zeit mit Lebensfreude und Gesundheit für das Jahr 2022
Im Dezember 2021 beluden wir zwei LKW für GOB 8th of September in Skopje und für das Generalhospital in Strumica in NMK. 60 Krankenbetten, vom Klinikum Rohrbach gespendet, Rollstühle, Toilettenstühle, Personalbekleidung, Inkontinenzprodukte und medizinisches Verbrauchsmaterial, wie z. B. parenterale Ernährung, konnte, wie bei allen anderen medizinischen Hilfstransporten, einer sinnvollen Weiterverwendung zugeführt werden.
Präzision ist angesagtRollstühle vom Lager HiKöDeLadeteam vom Klinikum RohrbachVorbereitung der Betten für den TransportMehr lesen →
Im Oktober 2021 nutzten wir die Gunst der Stunde und eine sechs köpfige Delegation reiste in die Waldkarpaten zu unseren Freunden. Die Wiedersehensfreude nach zwei Jahren war sehr groß. Der einzige Wehrmutstropfen war die ständige Beachtung der Coronaregeln. Wir besuchten unsere Patenschaftsfamilien, recherchierten die Notwendigkeit einer weiteren Unterstützung, beendeten so manche und nahmen neue Familien auf.
Helga unterstützt eine befreundete FamilieVerteilung von gestrickten HaubenBlick über die KarpatenWochenmarkt in Lopuchowo
Ein Kleintransport mit medizinischen Ge- und Verbrauchsgüter von ca. 1.270 KG war für die Allgem. Öffentliche Ambulanz in Radovis, NMK bestimmt. Wir danken den Mitarbeitern der Mobilen Hospiz vom Büro Rohrbach und Linz. Ohne ihren Einsatz ist eine Unterstützung in dieser Form nicht möglich.
Rechtzeitig im April 2021, das heißt in der Woche vor dem orthodoxen Osterfest in der Ukraine, konnten wir den schon mehrfach erwähnten Schulmöbeltransport durchführen. Schulmöbel von der VS Zell an der Pram und von Aigen/Mühlkreis finden im Umkreis von Tjachiv in Transkarpatien eine weitere Verwendung. Bücherregale von Stiftsgymnasium in Kremsmünster ergänzen die Einrichtung der Klassenzimmern. Frau Olena vom Roten Kreuz in Tjachiv ist auch verantwortlich für die Verteilung der weiteren Hilfsgüter, wie Bekleidung, Fahrräder, Geschirr, Inkontinenzprodukte und vieles mehr.
Im Jänner erreichte mich ein Hilferuf aus Serbien. Der Fluss “Süd Morava,ein Nebenfluss der Donau, tritt über die Ufer und nahm im Bereich von Lescovac vielen Menschen ihr Hab und Gut. Goran, ein in Österreich lebender Serbe stellte den Kontakt zum Verein “Pokreni Zivot” – auf deutsch “Starten sie das Leben” her und bat mich zu helfen. Den LKW-Transport mit 11,5 Tonnen Hilfsgüter konnten wir am 25. März durchführen. Die behördlichen Hürden in Serbien sind nicht so einfach zu bewältigen.
Im Februar wurde ich abermals aus Nordmazedonien kontaktiert. Das Generalhospital “GOB 8th of Septembre” in Skopje benötigt dringend Krankenbetten. “We need it for this terrible situation of Covid 19…..” hieß es . Durch unsere guten Kontakte zum Ordensklinikum der Elisabethinnen in Linz konnten wir spontan am 6. März einen LKW mit 36 Betten und Matratzen in Linz beladen. Rollstühle, Toilettenstühle, Rollatoren, Inkontinenzprodukte und 50 Kartons medizinisches Verbrauchsmaterial, vermittelt durch die Mobile Hospiz, ergänzten das Sortiment aus unserem Lager auf der Ladeliste unseres 70sten LKW.
Nach dem besonderen Jahr 2020 folgt nun ein weiteres außergewöhnliches Jahr -2021. Das Coronavirus begleitet und beeinflußt immer noch das Leben rund um den Erdball. Mit vorzeitigem Ende der Winterpause nehmen wir unsere Tätigkeit wieder auf, natürlich unter Berücksichtigung der Coronamaßnahmen.
Wie Sie alle wissen, beherrscht Corona- Sars2 seit einem knappen Jahr die ganze Welt und alle Menschen sind zum Nachdenken aufgefordert.
Der Name Corona hat viele Bedeutungen. Unter anderem bedeutet er “Krone”. Seit wir erleben eine außergewöhnliche Situation für unser gesellschaftliches Leben, seit mehreren Generationen. Es heißt, alles im Leben hat seinen Sinn, wenn gleich es im Moment für Viele nicht nachvollziehbar ist.
Ein kleines Wesen, unsichtbar, nicht hörbar und nicht spürbar im Ankommen, schafft es in wenigen Wochen das zu erreichen, was unsere Gesellschaft seit Jahren versucht.
Das kleine Wesen , wo immer es seinen Ursprung hat, zwingt die Wirtschaft herunter zu fahren und läßt die Schöpfung in seiner Gesamtheit in kurzer Zeit aufblühen und fordert die Menschen zum Nachdenken auf!
Auch unser Verein ist davon stark betroffen.
Nach der letzten Winterpause konnten wir in gewohnter Weise unsere Vereinsarbeit aufnehmen – mussten dann bald in die Corona Beschränkungen wechseln und weiter ging es in entschleunigter Form durch das Jahr 2020.
Alle geplanten Reisen und sonstige Veranstaltungen, wie Teilnahme an Flohmärkten, Weihnachtsmarkt, Andacht an verstorbene Mitglieder mussten wir absagen. Unsere Patenschaftsfamilien in der Ukraine konnten wir nicht besuchen. Unser Lager füllte sich trotzdem und wir organisierten, unter Berücksichtigung der Coronavorschriften , LKW-Transporte, denn LKW`s durften die Grenzen passieren.
Hier eine Aufstellung unserer Aktivitäten:
– Jänner 2020: Gemeinschaftsaktion mit Rumänienhilfe Gunskirchen – LKW Transport nach Szabogard in Ungarn. Als Empfänger fungierte die Gemeinde und wir besuchten zwei Altenheime, die uns unter anderem ihre Wünsche äußerten.
– Mai 2020 :LKW-Transport nach Nordmazedonien in das Generalhospital Strumica.
Wir kennen das Hospital und die Verantwortlichen schon und haben Vertrauen, dass diese acht Tonnen 100%ig medizinische Ladung korrekt eingesetzt wird. 38 Krankenbetten vom Klinikum Rohrbach mit neuen Matratzen bestückt von Eurofoam und Fa. Nösslböck, Personalbekleidung vom AH Aigen, Bettwäsche und Handtücher von Artegra in Altenfelden, sowie med. Verbrauchsmaterial, vermittelt durch die mobile Hospiz in Rohrbach, med Gebrauchsmaterial von TAPPE in Salzburg und OASE Haslach, Rollstühle, Toilettenstühle, u. v. m. enthielt die Ladeliste. Ein großes Danke wurde uns mit Fotos zurück geschickt.
Verladung im Klinikum Rohrbach
Lademannschaft
Freude über einen elektrischen Rollstuhl
– Mai 2020 : Gemeinsamer LKW-Transport mit Rumänienhilfe Wildenranna in Bayern zur Evangelischen Diakonie in Alba Julia in Rumänien.
– Juli 2020: Wir nützten eine günstige Gelegenheit für eine “Blitzreise”(24 Stunden) nach Ungarn. Gemeinsam mit der Rumänienhilfe Gunskirchen erfüllten wir die Wünsche der beiden Altenheime und brachten 1300 KG Pflegematerial mit einem Sprinter, gesponsert v. Fa. Silbergasser in Gunskirchen, nach Szabogard.
Formalitäten am Gemeindeamt
Zusammenbau und Einschulung des Bettes
– Juli: Sorge bereitete uns der Gedanke, wie wir die Patenschaftsgelder in die Ukraine bringen könnten. Und siehe da, es gibt keinen Zufall für mich, es war Fügung und für mich ein Geburtstagsgeschenk, als ich im Juli in Putzleinsdorf einen LKW aus Transkarpatien (Ukraine) entdeckte. Nach Kontaktaufnahme mit dem Fahrer und unserer Vertrauensperson Petja in Königsfeld gaben wir dem Fahrer das Geld für unsere Patenschaftsfamilien mit. (Diese Familien werden mit einem Geldbetrag für Lebensmitteleinkauf unterstützt.) Drei Tage später bekam ich schon die Bestätigung der Übergabe.
– September 2020: LKW Transport für den Verein “SUNCE”(Sonne) in Bogonja.
Herrn Johann Falkinger liegt Bosnien besonders am Herzen. 12 Tonnen Hilfsgüter, bestehend aus Pflegebetten, Matratzen, Rollstühle, Haushaltsartikel, Bekleidung, Fahrräder, Möbel und vieles mehr, waren für die allgemeine hilfsbedürftige Bevölkerung bestimmt.
Unsere bewährte Lademannschaft
Fleißige Hände in unserem Lager
– November 2020:LKW-Transport für “GOB 8th of September” in Skopje in Nordmazedonien. Im Oktober erreichte mich ein Hilferuf aus Nordmazedonien. In einem Krankenhaus werden dringend Betten gebraucht. Durch gute Kontakte zum Ordensklinikum der Elisabethinen in Linz konnten wir im November einen LKW beladen: 36 Krankenbetten mit dazu gehörige Nachtkästchen und Matratzen, sowie medizinisches Verbrauchsmaterial und Pflegeartikel, Personalwäsche von Artegra in Altenfelden schickten wir auf die Reise nach Skopje.
Präzision ist angesagt
Internationale Lademannschaft
Dabeisein ist alles
Abladen in Skopje
– Dezember 2020: Dank der Transportfirma ZIGO-SPED aus Nordmazedonien konnten wir spontan 1300 KG Pflegematerial und medizinisches Verbrauchsmaterial kostenlos in das Generalhospital Strumica bringen lassen.
Große Dankbarkeit wurde uns von Allen mittels Fotos und Videos kundgetan. Im Vertrauen auf unsere Empfänger und unsere Vertrauenspersonen in den Ländern möchten wir im Sinne der Solidarität die Menschen weiterhin unterstützen und deren Alltag erleichtern.
Ein großer Dank gilt meinen Teammitgliedern, allen Personen und Firmen die tatkräftig oder materiell unser Wirken unterstützen: z. B.: Marktgemeinde Putzleinsdorf, Strasser Erwin Putzleinsdorf, Kameradschaftsbund Lembach, Rumänienhilfe Gunskirchen,”Domtar” Andreas Seyringer,Falkinger Bernhard Putzleinsdorf, ÖKOFEN Niederkappel, Artegra Altenfelden, Klinikum Rohrbach, mobile Hospiz Rohrbach, Ordensklinikum d. Elisabethinen Linz, Zollservice Fink in Wels, TAPPE in Salzburg, Elternverein Zell/Pram, Stift Kremsmünster, EUROFOAM Kremsmünster, Träumeland Hofkirchen, Huemer Josef Kremsmünster, Fa. Heger Hartkirchen.
Unser Verein lebt von Mitgliedsbeiträgen und Geldspenden. Da wir heuer keine Einnahmen durch Veranstaltungen hatten, danke ich allen Mitgliedern und Geldspendern ganz herzlich.
Im Vertrauen auf ein Gutes Neues Jahr 2021 wünsche ich im Namen meines Teams Gesundheit, Zuversicht und Zufriedenheit
Durch Ihre/Deine Unterstützung konnten wir im Jahr 2019 unseren 65.sten LKW-Transport auf die Reise schicken und vielen Menschen in den Ostländern Ukraine, Rumänien, Nordmazedonien und Kosovo den Alltag erleichtern.Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der finanziellen Unterstützung unserer Patenschaftsfamilien in der Ukraine. Weiters leisten wir für Beiträge für notwendige Operationen.
Durch unser Zusammenarbeiten, verbunden mit so mancher gesellschaftlichen Aktivität (auf Privatkosten!) der Menschen hierorts, hält die Begeisterung im Namen der Solidarität immer wieder helfen zu wollen.
Über 1300 Stofftaschen wurden von Frauen aus Gunskirchen, unter der Leitung von Sonja Harringer, und Umgebung genäht, um Plastiksäcke zu vermeiden. Die Süßigkeiten wurden in Rumänien eingekauft und von zwölf Reiseteilnehmer aus Oberösterreich, in der Evangelischen Diakonie Alba Julia bei Familie Wagner, in die Taschen gefüllt. Diese wurden an 3 Tagen in 13 Schulen und Kindergärten im Bezirk Alba Julia und Sebes direkt an 1 300 Kinder ausgeteilt. Schulhefte, Kinderkleidung, Socken, Fäustlinge, Schals, usw., je eine Milkaschokolade und eine Packung Mannerschnitten, sowie Bleistifte, Farbstifte, Handtücher, Waschlappen, Seifen, Zahnbürsten, Zahnpasta, Becher und viele Kugelschreiber wurden von Gunskirchen mitgenommen und ebenfalls in die Taschen aufgeteilt.
JETA heißt Leben und so heißt eine Frauenorganisation in Decan im Kosovo. Safete, die Leiterin und schon Freundin von uns, kümmert sich um Frauen- und Kinderschicksale und bekam im November abermals einen LKW-Hilfstransport. Die Wunschliste ist lang und vieles konnten wir erfüllen, worüber Safete und ihre Helfer sich per Mail und Fotos dankbar zeigten. Unsere geplante Reise in den Kosovo mussten wir aus verschiedenen Gründen absagen.
Unsere jährliche Herbstreise führte uns vom 20. – 25. September in die Ukraine zu unseren Freunden in den Waldkarpaten. Vorab beluden wir einen, unseren 64sten, LKW mit Hilfsgütern, der für das Rote Kreuz in Tjachiv bestimmt war. Das Ladegut besteht hauptsächlich aus Schulmöbel, Bekleidung, Bettwäsche, Geschirr, Fahrräder, Kinderwägen u. v. mehr. Die einzuholende Bewilligung vom Ministerium in Kiew erhielten wir, unerwartet, binnen 2 Wochen.
Das jährliche Gedenken an unsere Verstorbenen: Fanny, Otto, Helga, Ernst, Matthias, Sepp S. u. Josef A., feierten wir heuer in Form einer Andacht in der Bründlkirche in Putzleinsdorf. Frau Gertrude Reiter begleitete uns am 8. September Nachmittag in dieser Stunde mit Liedern in Gitarrenbegleitung, Texten und Gebeten.
Wir bitten Gott um Gerechtigkeit und Frieden auf Erden.
Wir bitten Gott um die Fähigkeit, das Wesentliche unserer Tätigkeit nicht aus den Augen zu verlieren.
Wir danken Gott für unsere Gemeinschaft und die Kraft zur Weiterarbeit im Sinne der Solidarität.
wird alle Jahre im August von Frau Anna Koller in Gunskirchen organisiert. Wir sind eingeladen und dürfen unsere „Schätze“, die wir ins Lager bekommen, verkaufen und damit unsere Vereinskasse aufbessern. Gmundner Keramik, alte Stoffe, Leinen, Trachtenbekleidung, u. v. mehr, wird in den Ostländern nicht geschätzt und sind daher eine wertvolle Spende an unsere Organisation.
Eine Delegation von sechs Personen aus OÖ machte sich auf die Reise nach Nordmazedonien. Im Herbst 2018 besichtigten wir das Spital in Strumica und überzeugten uns über die Berechtigung unserer Aktion, einen Hilfstransport mit medizinischen Gütern zu schicken. Dank der Großzügigkeit mehrerer Firmen konnten wir den LKW zu 95 % mit Krankenhausbedarf beladen.
Fa. Eurofoam aus Kremsmünster, Kontaktperson Hr. Pszeida Günter, sponserte, nicht zum Ersten Mal, 30 Stück Matratzenkerne. Fa. Nösslböck, Hofkirchen stellte die dazugehörenden wasserdichten Überzüge zu sehr günstigen Konditionen zur Verfügung. Vom Klinikum Rohrbach bekamen wir 30 Krankenbetten und 200 Garnituren Bettwäsche. Durch die Zusage von Fr. Dipl. Ing. Dr. Andrea Kornberger bekamen wir von Fa. Lohmann & Rauscher in Wien drei Paletten medizinisches Verbrauchsmaterial, z. B. Verbandmaterial, Handschuhe, Inkontinenzprodukte, Bandagen, Pflaster u. v. mehr. Die Ladung wurde kostenlos von d. Transportfirma Humenberger, aus Kremsmünster nach Mehr lesen →
Die alljährliche Frühlingsreise führte uns im April wieder nach Königsfeld in den ukrainischen Waldkarpaten im Teresiental. Manchmal denke ich „immer das Selbe“, dennoch ist jede Reise und jeder Besuch bei unseren Freunden aufs Neue spannend und interessant. Besonders für unsere Christa, die zum ersten Mal in der Ukraine mit dabei war, war es ein eindrucksvolles Erlebnis.