Wir haben genug geholfen – eine Aussage von 2016!
Doch wenn es das alles nicht gäbe:
-die vielen freiwilligen Helferinnen und Helfer, die sortieren, laden usw.
-die die Schreibarbeiten für uns erledigen
-die uns mit Jause, Essen und Getränken versorgen
-die vielen Spenderinnen und Spender
-ja auch wie z. B. die Firma Resch&Frisch, die in Gunskirchen ein altes, sanierungs-bedürftiges Betriebsareal kauft, neu gestaltet, und uns viel brauchbares Baumaterial spendet. Sowie viele andere Firmen und Betriebe die vielen noch brauchbare Güter, die sonst zum Abfall kommen, auch oft jene die noch ganz neu und ungebraucht sind
-jene die ein Haus oder eine Wohnung räumen müssen
-die vielfältigen Ideen und Gedanken über unsere Hilfe
-und die, die mit Einfallsreichtum und Nächstenliebe unter dem Motto von Kardinal Cardein “SEHEN, URTEILEN, HANDELN” dieses Material in Gedanken bereits verbauen.
Marianna ist uns doch ans Herz gewachsen. Sie und ihre 3 Kinder tun uns Leid, obwohl wir sehen, es gibt noch viel ärmere Menschen. Aber Marianna ist eine nette und dankbare Person. Marianna sagt immer: Danke Hermann, danke Mama Paula, danke Hans, danke Sepp und danke Kollega.
Die Kinder wissen bereits am zweiten Tag die Vornamen aller Helferinnen und Helfer.
Bei Marianna begann es:
1) Sanierung und Zubau eines kleinen Zimmers 2011 – 2015
2) Bau einer Wasserleitung und eines Kellers 2015 – 2017
So beginnt in SOROSTIN der 3. Bauabschnitt mit 3 Einsätzen – Mai, August und Oktober 2018
3) Zubau eines kleinen Zimmers ca. 11 m², sowie eines kleinen Raumes ca. 6m² (Werkstatt für die Kinder) – das soll wirklich der letzte Hilfseinsatz bei Marianna sein.
Es ist eine Freude, wenn man auf die Arbeitseinsätze zurückdenkt.
Die verschiedenen Gespräche, wie:
“das muss der letzte Einsatz sein, es ist genug geholfen”
“und ja I foahr heuer nimma mit“
“des wår a gemütliche Partie, keiner jammert, so ruhig kann man arbeiten“
“owa ma kennts, der låsst a scho noch“
“du wånn foahn ma wieda, mia miassn des nu fertig mochn“
“des woar a schena Einsatz, des junge Dirndl, wia des årbeit, des hab i ma ned denkt.“
“De årbeit alles, wia die mit de Leit umgehn kann“
“de Leit kinntn scho a selber a weng mehr tuan“
“du wånn foahst denn wieda“
“da håst a wengal a Geld, woast eh, de Kinder de brauchn a Essen“
“hast du scho a Holz, wånn ma halt des abschneiden würdn und da Marianna bringen, de hat ja nix, de kauns ned hoamfiarn, de hat koa Kreissåg, wia soids des tuan, do miassn ma schoa wengal helfen“
“geh Paula, bis hiaz håms a ghoazt und’s Hoiz håms a gschnittn. Da Transport is zu teuer und ausserdem kaufen wir des Rumänische Hoiz beim Hornbach in Wels“
“na des geht ned, owa spar a wengal, dånn kauf ma halt 2 – 5m³ in Rumänien, owa zerscht fia de Schuß Familie, dånn fia de Marianna und firn Fraterle, des geht“
“und wir warn wieda schnell dahoam, weil ma weniga Rauchpausn gmåcht håm.“
Da Josef sogt:
“I foahr do mit, owa a weng årbeiten miass ma scho“
“und in Rumänien sogt er – 1 Tag hom ma beim Abladen vertan, do hätt ma årbeiten kinna, do wa uns a wårm worn“
“im Quartier bei der Lenuta – kånn i da nextes Joahr a kemma a Wochn mit meina Familie? de soin des a sehn, so a Ruah, de schene Natur, ois BIO und koa Stress.“
So hat halt jeder seine Einfälle, Pläne, das sind ja alles gute Seiten die der Mensch zeigt und verwirklichen will.
Ich DANKE allen, die da immer mithelfen.
Es ist eine Freude zu sehen, was wir schon alles geschaffen haben.
Danke, Hermann
September 2018